Minou Teil 04

Amateur

«Los jetzt!»

Daniel zieht mich von der Mauer weg, während ich mich nun doch zu bedecken suche; nicht eben einfach, da wenige Knöpfe nur geblieben sind. Bertrand schaut unverhohlen zu, dessen verengte Augen mir befehlen, soviel Haut als möglich nackt zu lassen, über die ich die Hemdschöße entschieden sorgfältig und langsam zusammenlege; zudem muß meine Verkleidung vor wachenden Blicken bestehen, erweckt die an zahlreichen Stellen ausgebesserte Kleidung der Männer mir nicht den Eindruck, als könnten Bertrand und Daniel ein Bett in den überfüllten und mithin teuren Gasthäusern rund um den Grevenplatz oder anderswo in der Stadt sich leisten.

Daniel geht voraus, nimmt mich neben sich, Bertrand auf der anderen Seite; beide haken sich wieder ein, stützen mich auf dem Weg durch die Feiernden, Tanzenden, deren aller nimmermüder Freude, immerfröhlichen Gesang. Sie schubsen sich und mich durch die Menge, die Straßen, die Gassen Richtung Nordosttor, jenseits dessen ein großer Hain sich dehnt, der bei jedem großen Feste zum Leidwesen des Stadtrates als Nachtlager ‹zweckfern genutzt› wird, wie mein Vater jedmalig betont, der an der Seite des Bürgermeisters mitentscheidet, seit ich denken kann. Je mehr wir dem Tor nahen, desto weniger Menschen queren unseren Weg, desto wichtiger wird nunmehr meine Verkleidung, die prüfende, mißtrauische Wächteraugen zu täuschen, zu überzeugen hat, und ich bin mir gewiß, mein Gang, meine Haltung dürften wider meinen schmalen Wuchs und meine Kleider alsbald Zweifel wecken. Und ehe einer der breit gewachsenen Männer mit Rüstung, Schild, Speer in Sicht kommt, sacke ich mit einem leisen, gedehnten Stöhnen ein, fasse an meinen Bauch. Bertrand und Daniel handeln wie erwartet, halten mich und ringen zwei Wimpernschläge darum, wessen Arme mich umschließen dürfen, sind es Bertrands, die mich an seine feste Brust pressen; Daniel hingegen klopft meinen Rücken: «Das waren ein paar Gläser zuviel», drückt sie kurz, und einen Atemzug später wuchtet Bertrand mich über seine Schulter, kann im letzten Augenblick das Herabfallen meiner Mütze verhindern und beginne zu lallen.

Ich kann die Wache aus dem Augenwinkel erkennen, die nach dem Wohin fragt, ist sie zu fragen berechtigt und verpflichtet, der Daniel antwortet: «Der Junge hat sich tapfer geschlagen», lacht, Bertrand läßt mich auf seiner Schulter hüpfen, ich lalle meinen Mißmut, will mich aufrichten, doch Daniels Hand drückt mich zurück: «Er weiß noch nicht, wann er genug hat.»

Ich werde nicht der erste und längst nicht der letzte Betrunkene dieser Nacht sein, die zur Morgendämmerung in vielen Ecken, Nischen, Hauseingängen umgesunken sein werden, abermalig zum Verdruß der Mächtigen, denen das gehäufte Gold am Ende des Festes allen Aufwand vergüten und Ärger verringern wird.

«Härtet ihn zu dem Mann, der er zu sein hat», lacht die Torwache und pocht mit ihrem Speer auf den Boden. Ich baumele und schaukele auf Bertrands Rücken hin und her, der mich zügig aus der Stadt trägt und außer Sicht des Tores auf die Füße stellt, mein halboffenes Hemd weitet und begafft, was er erfassen kann. «Sowas Ausgekochtes!» schlägt Daniel sich auf die Schenkel, grinst überbreit, zieht meine Mütze herunter, knufft mit dem Handballen meine Stirn und schaut mich schief an: «Du wirst ihm gefallen, Lolo.»

Ich frage nicht, wen er meint, winde mich in Bertrands Händen, die mich umdrehen, freigeben, deren eine in meinen Nacken schnellt und mich voranstößt, auf den Hain zu, alsdann hinein, der nachtruhig daliegen könnte, in dem hier Gerede und dort Gelächter ertönt. Ich teile nicht allzuoft meines Vaters Ansichten; und auch hier sehe ein anderes Bild als das, das er meiner Mutter, meiner Schwester und mir immer wieder gemalt: geschützte Feuerstellen, Decken, Kissen, kleine Zelte, errichtete Unterschlupfe, Mütter, Väter, Kinder, die ihrem Geldmangel sich beugen, vielleicht nicht allein wegen des Festes gekommen sind und den Wald als das achten, als das er ihnen dieser Tage und Nächte dient. Kein ‹Holzfrevel›, keine ‹Waldschändung› soweit ich sehen kann.

Wir gehen tiefer in den Hain hinein, dessen Dunkel uns umschließt, durch das Schein und Stimmen ihres Lagers heranschweben, denen mein Herz jäh aufpocht, erinnern sie mich daran, gleich werde ich eine junge Frau unter reifen popüler casino Männern sein. Ich weiß nicht, wievielen ich begegnen werde, ich weiß nicht, was Bertrand und Daniel erzählen werden, ob sie mich zuerst an ihr Feuer bitten oder sogleich herumreichen und tun werden, was Bertrands Blicke und Daniels Griffe erahnen, erhoffen lassen, was ich in meinen Träumen erlebt, dem meine weiche Wärme gehörig aufwallt.

Das Lager haben sie auf einer kleinen Lichtung erbaut, in der Mitte ein umsteintes Feuer, über dem ein müde dampfender Kessel hängt, zwei einfache Zelte, ein Pferd, das soeben schnaubt und seine Mähne schüttelt, daneben ein betagt wirkender, einachsiger Karren, sowie drei Männer, von denen zwei am Rande des Lichtscheins stehen, miteinander reden und der dritte zu uns herüberschaut, dessen bestimmender Blick, gereckte Brust und entschlossener Mund mir unzweideutig zeigen, wer er ist.

Mein Herz schlägt ihm und den anderen hart und härter in meinen Hals, in meinen Kopf hinauf, bis meine Ohren rauschen, warte auf Bertrands oder Daniels Antwort der stumm gestellten Frage des mittelgroßen, breit gewachsenen, blonden Mannes, dessen Kleidung zwar mitgenommen, indes gepflegt wirkt, dessen Hemd eine behaarte Brust vorzeigt. Seine aufmerksamen Augen lesen unablässig meine Beine, meine Hüften, meine Brust, und ein Lächeln findet in seine eckigen Mundwinkel, in denen es verbleibt und erkannt haben, wen sie vor sich haben.

Daniel antwortet dem Mann, indem er meine Mütze abnimmt, und Bertrand, indem er in mein Haar faßt, mein Gesicht in den Feuerschein hebt, mich zu dem ersten Mann schiebt, der nunmehr die Daumen in seinen Gürtel hakt. Die anderen Männer treten hinzu: ein kleiner, rundlicher Mann, älter als mein Vater, mit schütterem, ehemals rotblondem Haar, und ein junger, hochgewachsener, schlanker Mann mit schwarzen, lockigen Haaren, geschmeidigen Händen, dessen Haltung und Bewegungen mir vertraut anmuten. Fünf fremde Männer umringen mich, betrachten mich, denen und deren Händen mein Leib zittert, wende ihnen meine Augen nicht ab, will ihnen ansehen, was sie mit mir tun wollen, und das Gesicht des breiten, starken Mannes läßt keinen Zweifel, wer der erste sein will.

«Nur ein Weib für alle, Bertrand?» verzieht er einen Mundwinkel, eine Braue, und ein Zwinkern lang huscht seine Zungenspitze hervor.

«Sie ist keine Dirne, Picude», antwortet Daniel an seiner Stelle.

«Ist uns in die Arme gelaufen», gluckst Bertrand, und aus seiner Sicht stimmt das sogar.

«Und was soll die Magere dann hier?» hebt der Halbkahle seine fleischigen Hände und schüttelt Bertrand den Kopf.

Picude zieht Mundwinkel und Braue höher. «Gaspard hat recht. Warum habt ihr das Jungweib mitgebracht?»

«Laßt sie doch antworten», mischt der fünfte Mann sich ein, dessen dunkle Augen mir sich weiten, der, anders als Picude und Gaspard jetzt und die anderen zuvor, weniger auf meinen Leib, vielmehr in mein Gesicht schaut, meinen Blick sucht, dem ich Neugier, Verwunderung entnehme und jenes andere anspüre, das seine Hände mir zu geben verheißen, wenngleich ihnen das Rauhe Daniels und Grobe Bertrands Händen fehlt.

«Du hast Jumaud gehört, Kleine», sagt Picude und tritt näher, bis sein weinherber Atem mich streift, in mein offenes Hemd sickert: ein feuchtwarmer Hauch, der meine Brustspitzen kitzelt.

«Ich will weg», sage ich so fest als möglich mit einer Stimme, die im Maß meines pochenden Herzens erbebt, das allen ersichtlich schlagen müßte, schaut nunmehr auch Jumaud auf meine halbnackte Brust, die seine Hände mit einem zarten Ruck vollends entblößen, berühren, umfassen, ehe sie –

Gaspard schlägt sich gegen die Stirn, zieht die Mundwinkel nach unten. «Eine Ausreißerin. Womit haben wir das verdient?»

Ich dehne meine Brust, gebe dem Zug Bertrands Hände nach, biete meine Kehle, Picude leckt sich die Lippen, doch es ist Jumaud, der –

«Wie heißt du, Jungweib?» fragt Picude, in dessen Stimme Ungeduld mitschwingt.

«Lolo.»

Die letzte Silbe hat kaum meine Lippen verlassen, als Picudes Hand vorschießt, meinen Kiefer hart umfaßt. «Treib keine Scherze mit mir, Kleine.» Er drückt zu; ein kleines Weh zuckt auf, sinkt ein. «Also nochmal: Wie heißt du?»

Bertrands freie Hand umschließt yatırımsız deneme bonusu meine Handgelenke, die ich auf den Rücken gelegt habe, zieht meine Arme nach hinten, lacht leise, und auch dieses Weh findet seinen Ort. Mein Herz rast, mein Gesicht glüht, mein Magen müßte steinhart sein, meine Beine müßten sich anspannen, sie aber weiten sich, und mein Leib bebt den ersten fremden Händen meines Lebens entgegen.

Ich weiche Picudes forderndem, warnendem, blaukaltem Blick kein einziges Zwinkern. «Lolo.»

Ich erwarte Schläge, härtere, tiefere als Bertrands, spanne meine Wangen, presse die Kiefer aufeinander, und Bertrand hält mich noch fester, drückt meine Handgelenke eng zusammen, doch Picude grinst unvermittelt.

«Wie du willst», nickt er, und ein kampfbereites Lächeln überhuscht seinen Mund. «Lolo.»

«Und was machen wir mit ihr?» fragt Gaspard, hebt seine teigig wirkenden Hände, die ich keinesfalls auf mir spüren will.

Diese Frage stellt sich nicht mehr, auch wenn ich nicht in einem Kleid vor ihnen stehe, es nicht mit runden Hüften, vollen Brüsten, üppigem Po fülle, verzehren sie alle meinen – wie hat Gaspard gesagt – ‹mageren› Leib mit ihren Augen, will jeder bis zum Morgen ausreichend viel Zeit mit mir verbringen. Längst müßte ich verspüren, was jede andere Jungfrau wenigstens in weinendes Flehen getrieben hätte; stattdessen breitet sich diese so herrlich weiche Wärme weiter und tiefer in meinem Schoß aus, beginnt ob der Männerhände zu fließen, die mich anders berühren sollen.

Bertrand läßt mich überraschend los, die Männer treten auf einen mir verborgenen Wink beiseite und geben den Weg zum Feuer frei, auf das ich zugehe, dessen klein flackernden Scheite in dieser Nacht nichts zu wärmen haben, wende mich Jumaud.

«Könnte ich etwas zu essen haben?» deute auf den Kessel, verspüre zwar keinen unmittelbaren Hunger, mein Bauch aber drängt darauf, ihn angemessen zu füllen.

Jumaud hebt eine Braue, darauf den Mundwinkel derselben Seite, und seine dunkelbraunen Augen funkeln, denen ich in gleicher Weise erwidere, dazu mein Kinn hebe, worauf er lächelt.

«Gib ihr was», sagt Picude, «und dann bring sie zu mir», winkt Bertrand und geht ihm voran in das rechte Zelt.

«Setze dich, Lolo», lädt Jumaud mich ein, spricht meinen Namen langsam aus, kreuze die Beine neben ihm und schaue nach Gaspard, der es auf dem einzigen Nachtlager außerhalb der Zelte nahe dem Feuer sich gemütlich macht und wirkt, als wollte er es bis zum ersten Morgenlicht nicht mehr verlassen; schaue nach Daniel, der mir gegenüber sich aufrichtet, die Arme vor der Brust verschränkt, in dessen Miene ich den Mißmut eines Mannes ausmache, der zu warten hat.

Jumaud kommt mit Teller, Löffel, Kelle herbei, allesamt aus dem gleichen vielfach fleckig verfärbten Holz, bestimmt so alt wie Gaspard, und schöpft eine dicke Suppe auf, die in meinem Vaterhause allenfalls die Hunde mit Freuden gefressen hätten, überwinde mich, nehme einen Bissen und bin überrascht, wie gut sie entgegen ihrem versauerten Geruch schmeckt. Jumaud schaut mir zu, lüpft seine dichten Brauen, murmelt «Gehe wieder nach Hause, Lolo», läßt mein Haar über seine feingliedrigen Finger gleiten, «du gehörst nicht hierher.»

Er hat gewißlich recht, allein diese Welt kann mir geben, was es in meiner Welt etwaig geben mag, mir aber verschlossen, mehr noch, verboten ist, stelle mir auf das neue vor, was Vater, Mutter, Schwester, Verwandte, Freunde unserer Familie sagen würden, ahnten sie auch nur, was ich mir in den vielen Nächten erträumt habe.

«Ich will nicht zurück», trotze ich und suche wieder dieses andere in seinen Augen, denen und seinen Händen ich meine Brust hebe, auf die er nicht ein Zwinkern lang blickt.

«Du weißt, was Picude will?»

Ich bin in einem behüteten Hause groß geworden, habe unbedeckte Haut stets als ungeziemend erfahren, diese an ihren zartesten Stellen zu berühren und als sinnlich zu empfinden selbst entdeckt, habe dem teils trunkenen, teils ernüchterten Getuschel der erfahrenen, ehemaligen Jungfrauen beiläufig gelauscht und nichts darauf gegeben, habe gesehen, wie der Bauch meiner Mutter sich rundete, eines Abends Ammen kamen und sie am nächsten Morgen meine Schwester in den Armen hielt, ilk üyelik deneme bonusu veren siteler habe die roten Büchlein gelesen und weiß, was Männer und Frauen miteinander tun.

«Er wird mich haben wollen als Preis dafür, damit ich mit euch ziehen darf», sage ich so ruhig, als redete ich über eine andere, leere Löffel um Löffel die Sanduhr des Holztellers bis ich die letzte Suppe aufschabe.

«Und er wird nur der erste sein», dröhnt Daniel auf mich herab, leckt ausgiebig seine Lippen und lacht lauthals in die Nacht. «Los jetzt!»

Jumaud erhebt sich, ich stelle den Teller ab, folge ihm und drücke meine Knie durch, die nunmehr zu zittern beginnen, atme tiefer und nachdrücklich nicht wider einen stechenden Druck in meinem Bauch, vielmehr wider dieses schwere Pochen in meiner Brust, das umso wuchtiger wird, je näher wir dem Zelt kommen. Schon die Hand an dem Eingang, wendet der jüngste der Männer sich mir, dessen Brauen zusammenrücken: «Er wird dir weh tun», dessen Worte mir ein Versprechen geben, das Picude einlösen möge.

Ich betrete das Zelt, das geräumiger wirkt, als es von außen aussieht, das nach Gras und Kerzenlicht riecht, darin zwei einfache Schlafstellen ausgebreitet sind, aufgehübscht und gefüttert mit Decken und Kissen, dazwischen ein niedriger Tisch, auf dem ein kleiner Leuchter das Nachtdunkel abwehrt. Ich erwarte Picudes vorfreudiges Lächeln, neben ihm Bertrand mit verschränkten Armen, finde stattdessen jenen mit nackter Brust allein in seiner Bettstatt, der grinst, mir mit dem Kopf winkt. Ich trete näher, suche in den spärlichen Schatten Bertrand und vermisse jene Werkzeuge, wie ich sie auf dem Gerüst zuerst gesehen, alsdann gefühlt habe.

Picudes Augen befehlen mir, meine Finger lösen von unten her die übrig gebliebenen Knöpfe meines Hemdes, das ich von den Schultern streife und auch ihm ohne zu zögern meine Brüste zeige. Ihm entfährt kein Erstaunen, er weitet nicht einmal seine Augen, die meinen Händen gebieten, mich ganz nackt auszuziehen, welche unvermutet ruhig meine Hose herunterziehen und ihm als ersten Mann meinen dünn behaarten Schoß vorzeigen. Jede andere Jungfrau, die ich kenne, hätte gezwungen werden müssen, sich zu entkleiden, mehr noch, bezwungen werden, hätte sogleich mit Armen und Händen sich geschützt, gewunden, weggedreht, zu Boden geworfen. Ich aber hebe ihm meinen Leib, erwarte jeden Augenblick Bertrands harten Griff, Seile um meine Hand- und Fußgelenke, atme ihm und dem, was folgen würde, folgen soll, dem die weiche Wärme in meine Brüste emporsteigt und deren Spitzen von innen her kitzelt.

«Komm her», schnarrt er, und ich trete einen Schritt vor. «Komm her.» Er lacht freudlos, verlangend, ungeduldig. «Ich beiße nicht.»

Beiße mich mit deinen Händen, will ich ihm zurufen, schweige aber seinen flackernden Augen, die einzig eine Stelle meines Leibes begehren.

«Hab dich nicht!» schnappt er und hebt die Decke an, zieht meinen Blick auf sein gewaltiges Glied, einen steil aufragenden Pfahl geäderten Fleisches, dessen Größe ich einen Schritt weiche und sogleich wieder nahe. Picude packt mein Handgelenk, zerrt mich an sich, wirft mich neben sich auf den Rücken und zwängt mit der anderen Hand meine Schenkel auseinander: «Gib mir deine Fut.»

Meine weiche Wärme will den Biß seiner Hände, nicht dieses Ding, das gegen meinen Schenkel schlägt, darüber und dazwischen gleitet, unbeirrt das einzige Wild jagt, das es erbeuten will, ich ihm allenfalls nach dem anderen zu geben bereit wäre. Ich winde mich, kann mich teilweise auf die Seite drehen, winkle ein Bein an und trete zu, treffe Picudes Bauch und auch sein Ding, der aufstöhnt, schnauft und seine geschlagene Stelle bedeckt.

«Das hättest du nicht tun sollen», sagt er ungewöhnlich leise, und seine Augen werden zu Eis, die mir unter einer Kapuze hätten glitzern sollen.

Ich rutsche so weit als möglich weg, sehe weniger in sein erblaßtes, gespitztes Gesicht, vielmehr auf sein Ding, das sich neigt, schrumpft, fällt, außerstande, mich zu beeindrucken oder einzuschüchtern. Meine weiche Wärme dehnt sich, meine Brustspitzen kribbeln und mein Herz wuchtet dem entgegen, was Picudes verfinstertes Gesicht verspricht.

«Rühr dich nicht», zischt er, streift seine Hose über, nur seine Kapuze nicht, tritt meine Kleider zur Seite, steckt seinen Kopf aus dem Zelt und ruft Bertrand, der stapfend herbeieilt, dessen gierige Augen meine Nacktheit als ersten Gang verschlingen, die seinen groben Händen erbebt.

Picude bedeckt seine Brust, schaut auf mich herab, legt Bertrand eine Hand auf die Schulter: «Such einen schönen Baum aus.»

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